Albin Krämer

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Pfarrer Albin Krämer

Albin Krämer (* 26. Februar 1957 in Aschaffenburg), ist katholischer Theologe und war 16 Jahre lang Ortspfarrer in Leinach und acht Jahre lang Bundespräses der KAB Deutschlands.

Leben und Wirken

Albin Krämer erblickte 1957 das Licht der Welt. In Obernburg aufgewachsen, studierte er von 1977 bis 1982 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und in Münster Theologie. Er empfing am 25. Februar 1984 von Bischof Paul-Werner Scheele in Würzburg die Priesterweihe. Als Kaplan wirkte er in Hambach, in der Pfarrei St. Peter und Paul in Schweinfurt, sowie in Würzburg in der Pfarrei Unsere Liebe Frau im Stadtbezirk Frauenland bei Pfarrer Karl Boyer.

Pfarrer in Leinach

Am 27. September 1987 wurde Albin Krämer zum Pfarrer der katholischen Pfarrkirchen Allerheiligen und St. Laurentius in Leinach ernannt. Aus den beiden zunächst isolierten Einzelpfarreien formte er im Laufe seines 16-jährigen Wirkens eine homogene Pfarreiengemeinschaft Communio Sanctorum.

Gleichzeitig war er von 1987 bis 1993 Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). Von 1995 bis 2004 hatte er außerdem das Amt des Dekanatsbeauftragten für die Fortbildung der pastoralen Dienste und theologische Erwachsenenbildung inne. 1996 übernahm Krämer die Aufgabe als Diözesanpräses der KAB und Leiter der Betriebsseelsorge. 1998 wurde er zudem stellvertretender Dekan des Dekanats Würzburg links des Mains und hatte dieses Amt bis Ende 2003 inne.

Bundespräses

Am 1. Januar 2004 übernahm Albin Krämer in Köln das Amt des Bundespräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung Deutschland. 2007 wurde er für weitere vier Jahre als KAB-Bundespräses bestätigt. Seelsorgerlich betreute er acht Jahre lang „ehrenamtlich“ die Pfarrei St. Quirinus der Pfarreiengemeinschaft Mauenheim-Niehl-Weidenpesch in der Stadt Köln.

Pfarrer in Zellingen

Domkapitular Albin Krämer

Seit 1. Februar 2012 ist er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft der Frankenapostel in Zellingen, Himmelstadt und Duttenbrunn. Im April 2013 wurde er zum stellvertretenden Dekan des Dekanates Karlstadt am Main gewählt. Bischof Friedhelm Hofmann bestätigte die Wahl mit Wirkung vom 1. Mai 2013. Gleichzeitig ist Albin Krämer im Bistum Würzburg geistlicher Begleiter der aktuell 199 Ständigen Diakone. Seit 1. Juli 2015 ist er Dekan im Dekanat Karlstadt. Am 21. März 2019 wurde er für die kommenden vier Jahre zum Sprecher des Priesterrats der Diözese Würzburg gewählt.

Domkapitular

Im November 2020 wurde er von Bischof Dr. Franz Jung zum Mitglied des Domkapitels ernannt. Am 12. Januar 2021 erhielt er im Kiliansdom die Insignien Kapitelskreuz und Birett. Im Bischöflichen Ordinariat leitet er ab 1. Februar 2021 die Hauptabteilung II (Seelsorge) als Nachfolger von Weihbischof Ulrich Boom.

Publikationen (Auszug)

  • Albin Krämer: „Alle aßen und wurden satt“ - Predigten von Albin Krämer. Ketteler-Verlag, 2011
  • Albin Krämer: „Frei sollt ihr sein“ - Die Botschaft des Buches Exodus. Herder-Verlag, 2006

Siehe auch

Weblinks

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