Andreaskirche (Remlingen)

Andreaskirche in Remlingen

Die Andreaskirche ist eine Evangelisch-Lutherische Pfarrei im Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk Würzburg im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg.

Lage

Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche in Remlingen liegt in der Ortsmitte Am Kies.

Geschichte

Die ältesten Teile des Kirchenbaus stammen aus dem 13. Jahrhundert. Anstelle der kleinen Zehntbergkapelle wurde die Kirche innerhalb der Dorfmauer gebaut und mit 25 Gaden umgeben. Beim großen Brand in Jahr 1810 fielen 226 Gebäude des Dorfes zum Opfer, darunter auch Kirche, Rathaus, Schule und Pfarrhaus. In den Folgejahren wurde die Kirche mit Hilfe von Stiftungen und tatkräftiger Unterstützung durch die Dorfbevölkerung (Sammlungen bis weit nach Norddeutschland) wieder aufgebaut.

Pfarrsprengel

Zur Kirchengemeinde mit rund 850 Gemeindemitgliedern zählen neben Remlingen die Orte Holzkirchen, Wüstenzell und der Weiler Holzmühle.

Baubeschreibung

Das Gotteshaus hat einen viergeschossigen Chorturm, der im Unterbau und Sakristeianbau mittelalterlich datiert wird. Darüber wurde 1710 und 1768 der Kirchturm erhöht. Das Langhaus mit Satteldach stammt aus dem Jahr 1710, daran anschließen dein Treppenrundturm. Das Gotteshaus ist von einer Kirchhofmauer umgeben. Auf der Südostseite der Kirche steht eine Linde, die als Naturdenkmal (ND109) ausgewiesen ist.

Orgel

1712 baute der Orgelbauer Johann Baptist Funtsch ein Instrument ein. Der Prospekt ist erhalten geblieben, das Innere wurde 1919 durch eine Steinmeyer-Orgel ersetzt.

Bildergalerie

Evangelisch-lutherische Andreaskirche, die Pfarrkirche der Marktgemeinde Remlingen
Eingang zum Gotteshaus, links Naturdenkmal Linde
Treppenrundturm an der Andreaskirche

Gottesdienste

jeden Sonntag um 10.00 Uhr

Siehe auch

Quellen

Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Remlingen, Nr. D-6-79-177-8

Weblinks

Kartenausschnitt

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