August Heisenberg

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Prof. Dr. Ernst August Heisenberg (* 13. November 1869 in Osnabrück; † 22. November 1930 in München) war Byzantist und Honorarprofessor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Familiäre Zusammenhänge

August war Vater des späteren Nobelpreisträgers Werner Heisenberg und Großvater des Genetikers Martin Heisenberg. Er war verheiratet mit Anna Heisenberg (geb. Wecklein), die aus München stammte.

Leben und Wirken

Heisenberg studierte nach dem Schulbesuch in Osnabrück, ab 1888 Philosophie und andere Fächer in Marburg und ab 1889 in München. 1890/91 studierte er auch in Leipzig. 1892 wurde er bayerischer Staatsbürger und legte den ersten Teil der Staatsprüfung für das höhere Lehramt ab. Die Promotion erfolgte 1894 in München. 1893 wurde er Assistent am Gymnasium in Landau in der Pfalz und ab 1893 war er Lehrer am Maximilians-Gymnasium in München. 1895/96 leistete er seinen Militärdienst in Osnabrück. 1897 wurde er Studienlehrer am Gymnasium in Lindau. In den Jahren 1898 und 1899 reiste er nach Italien und Griechenland, nachdem er das bayerische archäologische Staatsstipendium erhalten hatte. Ab 1899 war er am Luitpold-Gymnasium in München.

Professor in Würzburg

1901 wechselte er als Gymnasiallehrer nach Würzburg und habilitierte sich an der Universität für Mittel- und Neugriechische Philologie. Ab 1908 lehrte er zusätzlich zu seiner Arbeit als Gymnasiallehrer als Honorarprofessor. 1910 wechselte er nach München als Professor des neu errichtete Lehrstuhls für Byzantinistik bis zu seinem Ableben.

Siehe auch

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel August Heisenberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.