Benita Stolz

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Benita Stolz

Benita Stolz (* 28. Juni 1946 in Kirchheimbolanden) war Volksschullehrerin und von 1990 bis 2020 Mitglied des Würzburger Stadtrats. Sie gehörte der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an.

Familiäre Zusammenhänge

Verheiratet ist Benita Stolz mit Michael Stolz.

Leben und Wirken

Nach der Schulzeit zog Benita Stolz 1966 nach Würzburg zum Pädagogikstudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Zwischen 1969 und 1972 absolvierte sie die 1. und 2. Lehramtsprüfung für Volksschulen.

Politische Laufbahn

Benita Stolz (1990) (© Roland Pleier)

Benita Stolz ist seit 1982 politisch aktiv und war 1990 erstes grünes Mitglied des Würzburger Stadtrats. In der Legislaturperiode 2014 bis 2020 war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Hier war sie auch Vorsitzende OMA (Organische Müllabfuhr), als solche Gesellschafterin der (Würzburger Kompostierungs GmbH) und Mitglied im Lenkungsausschuss zur Umsetzung der lokalen Agenda 21 der Stadt Würzburg. Zur Kommunalwahl 2020 trat sie nicht mehr an. [1]

Ehrenamtliches Engagement

Benita Stolz gehört seit Anfang der 2000er Jahre zu den Initiatoren der Verlegung von „Stolpersteinen“ in Würzburg im Gedenken an Opfer der NS-Judenvernichtung (Shoah, Holokaust) aus der Stadt und ihrer Umgebung durch die örtlichen NSDAP-Machthaber.

Sie setzt sich ein im Arbeitskreis für Städtepartnerschaften, besonders für die Städtepartnerschaft mit Mwanza, arbeitet im Eine-Welt-Forum mit, ist Mitglied im Bund Naturschutz und im Hospizverein, sowie Gesellschafterin der Würzburger Solarstrom Gesellschaft.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

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