Franz Xaver Kiefl

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Prof. Dr. Dr. Franz Xaver Kiefl (* 17. Oktober 1869 in Höhenrain; † 5. Juli 1928 in Regensburg) war katholischer Geistlicher und Professor der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur am St.-Michaels-Gymnasium im Kloster Metten, begann Franz Xaver Kiefl 1889 das Studium der Philosophie und Theologie am Lyzeum in Regensburg, das er bereits ab dem folgenden Jahr an der Universität München fortsetzte. In München wurde er 1892 zum Doktor der Theologie promoviert. Nach der Priesterweihe 1894 war Kiefl zunächst in verschiedenen Pfarreien als Kaplan tätig und erwarb 1896 seinen zweiten Doktortitel in Theologie. 1900 erhielt er eine Professur für neutestamentliche Exegese am Lyzeum in Dillingen und 1903 an der Hochschule in Passau.

Professor in Würzburg

1905 erhielt Kiefl einen Ruf als ordentlicher Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Die Lehrtätigkeit in Würzburg wurde durch die Auseinandersetzung um den indizierten Würzburger Professor Hermann Schell überschattet, für den Kiefl sich bereits in Passau eingesetzt hatte.

Rektor der Universität

Zwischen 1908 und 1909 war Kiefl Rektor der Würzburger Universität.

Domdekan in Regensburg

1909 bewarb er sich um eine Stelle als Domkapitular in Regensburg, die ihm schließlich 1911 verliehen wurde. 1914 wurde er am Dom zu Regensburg Dekan.

Mitgliedschaft

Kiefl war ab 1905 Mitglied der K.D.St.V. Gothia Würzburg

Siehe auch

Weblinks

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.