Georg von Habermann

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Georg Freiherr von Habermann (* 11. Mai 1766 in Würzburg; † 30. November 1825 in Nürnberg) war Generalmajor im Königreich Bayern.

Militärische Laufbahn

Habermann begann seine militärische Karriere am 23. April 1791 als Unterlieutenant im Zweiten Grenadier-Regiment „Kurprinz“. In den Jahren 1794/1796 nahm er im 6. Füsilier-Regiment an den Feldzügen teil. Für seine tapferes Ausharren und die vortrefflichen Führung seiner Kompanie bei Kleinnördlingen, sowie die erfolgreiche Erstürmung des Weinbergs bei Würzburg wurde er 1797 vom Kurfürsten mit dem Militär-Ehrenzeichen ausgezeichnet. In den Koalitionskriegen war er als Hauptmann eines Feldjäger-Regiments beteiligt und wurde 1804 zum Major befördert. Am 29. Juli 1809 erhielt er eine ausdrückliche Belobigung von Kronprinz Ludwig. Am 23. März 1810 wurde Habermann zum Oberst befördert und zum Kommandanten des 5. Linien-Infanterie-Regiments „Preysing“ ernannt. Im Oktober 1812 musste er wegen angeschlagener Gesundheit die Truppe zwischenzeitlich verlassen. Fürst Karl Philipp Fürst von Wrede würdigte seine Leistungen als Kommandant der 3. Brigade. Am 13. März 1813 kehrte Habermann diensttauglich zurück und meldete sich mit seinem Bataillon beim Beobachtungskorps in Franken. Am 10. August 1813 wurde er zum Generalmajor befördert. Während des Jahres 1815 wurde Habermann als Kommandant von Germersheim verwendet. In dieser Funktion wurde er beauftragt, mit dem II. Bataillon vom 9. königlich-bayerisches Infanterie-Regiment und weiterer Einheiten das linke pfälzische Rheinufer zu besetzen. Nach dem Friedensschluss wurde ihm das Kommando über die 1. Infanterie-Brigade der 3. Armee-Division in Nürnberg übertragen.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Weblinks

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