Jakob von Bibra

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Jakob von Bibra (* 1487 in Römhild; † 11. Juli 1547 in Würzburg) war Stiftskanoniker, Domherr in Bamberg ab 1498 und in Würzburg ab 1501.

Familiärer Hintergrund

Die Familie von Bibra stellte in Bamberg und Würzburg zahlreiche Domherren. Zeitgleich mit Georg stellte die Familie Bibra mit Lorenz von Bibra den Würzburger Fürstbischof (1495–1519) und später Konrad III. von Bibra (1540–1544).

Geistliche Laufbahn

Jakob studierte an der Universität Köln ab 1504. 1512 wird er Domherr in Bamberg und 1513 erhält er das Kanonikat seines älteren Bruders Georg von Bibra am Adeligen Säkularkanonikerstift St. Burkard. 1520 wird er Domherr im Bistum Würzburg und ab 1526 Oberpfarrer in Gerolzhofen und ab 1541 in Haßfurt.

Letzte Ruhestätte

Jakob wurde als letzter seiner Linie in der Sepultur des Doms beigesetzt.

Siehe auch

Quellen

Alfred Wendehorst, Die Benediktinerabtei und das Adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg, im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Berlin, New York, de Gruyter, 2001, S. 268

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