Kartäusermuseum Tückelhausen

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Kloster Tückelhausen

Das Kartäusermuseum Tückelhausen in der ehemaligen Kartause [1] Tückelhausen in gleichnamigem Ochsenfurter Ortsteil ist ein religiöses Museum des Bistums Würzburg.

Lage

Am Ortsrand des Ochsenfurter Stadtteils Tückelhausen, nahe des Gaubahn-Radweges an der Einmündung der Kreisstraße WÜ 46 nach Acholshausen in die Staatsstraße 2270 Ochsenfurt-Gaukönigshofen.

Geschichte

Bereits 1050 wird in einer Chronik eine Wallfahrt zum Berg des Hl. Lambert in Tückelhausen erwähnt. Im Jahr 1139 gründen die Prämonstratenser das Kloster Tückelhausen, ab 1349 ziehen die Kartäusermönche in die Gebäude ein. Seit der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts ist das Klosterleben erloschen.

Exponate und Ausrichtung

Seit 1991 zeigt das Fränkische Kartausenmuseum in Tückelhausen das Leben der früher dort lebenden Kartäusermönche in zwei Mönchszellen im Kreuzgang. Ein Baumodell bietet einen Überblick über die einstige Klosteranlage und Wirtschaftstrakte. Den sechs fränkischen Kartausen, einer davon die Kartause Engelgarten in Würzburg, ist ein eigener Raum gewidmet. Das monastische Leben eines Kartäusers, der in Kontemplation und Isolation Gott dienen will, kann der Besucher an der spartanischen Einrichtung einer Dokumentationszelle mit Essensdurchreiche, Schlaf- und Arbeitsraum nachempfinden. Neben dem Klostergarten und dem Kreuzgang verdient vor war vor allem der Kapitelsaal und die Klosterkirche als Zentrum des klösterlichen Lebens und die Klosterkirche St. Georg (Tückelhausen) Beachtung.

Anschrift

Fränkisches Kartäusermuseum
Konventstraße 3
97199 Ochsenfurt
Telefon: 0931 - 386-65600

Siehe auch

Quellen und Literatur

Weblinks

Hinweise

  1. Eine „Kartause“ ist ein Kloster des Kartäuser-Ordens.

Kartenausschnitt

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