Rechenzentrum

Das Rechenzentrum ist der zentrale IT-Dienstleister der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Aufgabenstellung

Hauptziel ist die Bereitstellung von IT-Diensten für Studierende und Angehörige der Universität Würzburg. Dies umfaßt insbesondere die vier Arbeitsbereiche:

Systembetrieb
Netzwerke und Kommunikation
Beratung, Information und Ausbildung
Multimedia-Dienste

Geschichte

Das Rechenzentrum als Teil des Instituts für Angewandte Mathematik

Anfangs war das Rechenzentrum dem Institut für Mathematik am Röntgenring angeschlossen. Am 16. Januar 1961 wurde die erste Rechneranlage von Typ Zuse Z 22R im Altbau des Physikalischen Instituts am Röntgenring aufgestellt. 1974 wurde die Anlage stillgelegt und kurz danach dem Deutschen Museum in München übergeben. Ab Februar 1974 zog das Rechenzentrum unter ihrem neuen Leiter Wolfgang Schliffer in die neuen Gebäude am Hubland und ein halbes Jahr später wurde die zentrale Rechenanlage TR 440 mit Datenstationen in Betrieb genommmen.

Das Rechenzentrum als zentrale Einrichtung der Universität

Mit der Neugliederung der Universität wegen des Bayerischen Hochschulgesetzes bekam das Rechenzentrum am 15. November 1974 den Status einer zentralen eigenständigen Einrichtung. Im März 1983 wurde der zweite Bauabschnitt bezogen und die Rechneranlage SIEMENS 7.536 für die Universitätsverwaltung scharfgeschaltet. Im Juni 1986 wurde der erste Datex-P-Hauptanschluss in Betrieb genommen und ein Jahr später wurden Arbeitsplatzrechner vom Typ IBM PS/2 mit Intel 80286-Prozessor angeschafft. Im Mai 1991 erhielt die Universität erstmals Zugang zum Internet. 2020 erfolgte die notwendige Einführung zahlreicher Dienste wie "Zoom", MS Teams und weiteren Tools für Online-Lehre und Homeoffice im Rahmen der weltweiten Corona-Pandemie.

Kontakt

Rechenzentrum der Universität Würzburg: Am Hubland; 97074 Würzburg; Telefon: 0931/31-85050

Siehe auch

Weblinks

Rechenzentrum auf rt.uni-wuerzburg.de