Roland Borgards

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Prof. Dr. Roland Borgards

Prof. Dr. Roland Borgards (* 27. November 1968) ist Literaturwissenschaftler und war von 2008 bis 2018 Professor und von 2011 bis 2018 Leiter der Graduate School of the Humanities der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur 1988 in Offenburg und dem Zivildienst, studierte Borgards in Freiburg zwischen 1990 und 1997 neuere Deutsche Literaturgeschichte, Philosophie, Neuere und Neueste Geschichte und Musikwissenschaft. Ein Auslandssemester absolvierte er in Philosophie an der Universität Lyon. Nach dem Magisterabschluss besuchte er bis 2000 das Gießener Graduiertenkolleg „Klassizismus und Romantik“ mit einem Stipendium des Evangelischen Studienwerks. Nach der Promotion war er Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Universität Basel, am Institut für Germanistik und am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Gießen. 2006 wurde er in Gießen in „Neuere Deutsche Literaturwissenschaft“ und „Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft“ habilitiert.

Professor in Würzburg

Borgards erhielt 2008 einen Ruf auf den Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an die Universität Würzburg und war von 2011 bis 2018 Leiter der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften. Er war Mitbegründer des Interfakultären Forums für Cultural Environmental and Animal Studies (IFCEAS) der Universität Würzburg. Seit dem 1. April 2018 ist er Professor für Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Forschungsgebiete

Hauptforschungsgebiete sind Poetik und Politik der Tiere, der Autor Georg Büchner und die Erforschung von tropischen Inseln in der Epoche von 1600 bis 1850.

Siehe auch

Weblinks

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