Rudolf Ibel

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Dr. Rudolf Ibel (* 16. November 1900 in Ebelsbach a. Main; † 11. Juli 1965 in Hamburg) war Oberstudienrat und Schriftsteller.

Leben und Wirken

Nach vier Jahren Volksschulzeit besuchte er das Alte Gymnasium in Würzburg, an dem er am 14. Juli 1919 die Reifeprüfung bestand. Nach dem Ersten Weltkrieg studierte Ibel an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und in München deutsche und englische Philologie, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte. Am 12. Juli 1922 promovierte er als noch 21-Jähriger an der Universität Würzburg. 1923 absolvierte Ibel die erste Lehrerprüfung für das höhere Lehramt in Deutsch, Geschichte und Englisch. Sein praktisches Seminarjahr verbrachte er an der Kreisoberrealschule in Würzburg, wo er 1924 auch die zweite Lehrerprüfung bestand. Parallel dazu hatte er im Juli 1924 die Sportlehrerprüfung abgelegt. Ab September 1924 fand Ibel eine Anstellung am Institut Adam, einer Privatrealschule und erteilte gleichzeitig Unterricht an der Heeresfachschule für Verwaltung und Wirtschaft. Ab 1927 war er Lehrer am Wilhelm-Gymnasium, in Hamburg, später an der Emilie-Wüstenfeld-Schule, später an der Oberschule für Mädchen in Blankenese. Er wirkte als Dozent am Institut für Lehrerfortbildung, danach als Dozent an der hanseatischen Volkshochschule. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er von der britischen Militärregierung mit der Hälfte der Bezüge in den Ruhestand verabschiedet, nach dem Einspruch wegen der Kürzung der Pension ab 1947 endgültig.

Politische Laufbahn

1936 trat er der NSDAP bei.

Kreis der Jüngeren

Ibel gehörte zum Kreis der Jüngeren, einer Würzburger Gruppierung junger Literaten, die selbst eigene literarische Werke herausgab und drucken ließ.

Werke (Auswahl)

  • Ibel, Rudolf: Deutung und Dienst, Kleine Lese aus dem Werk. Würzburg 1963
  • Ibel Rudolf: Der junge Goethe Leben und Dichtung. Storm Verlag, Bremen 1948

Siehe auch

Quellen

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