Naturpfad Höchberg

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Der Naturpfad Höchberg ist ein etwa 9,3 km langer Wanderpfad im Westen von Höchberg.

Beschreibung

Wegemarkierung des Naturpfads Höchberg

Der Naturpfad führt von der Straßenbahnhaltestelle Bürgerbräu am Mainufer entlang zum Kloster Oberzell, durch den Höchberger Wald und das Waldgebiet Tiergarten bis zum Erbachshof. Der Naturpfad wird vom Spessartbund e.V. im Auftrag des Zweckverband Erholungs- und Wandergebiet Würzburg gepflegt und führt thematisch ein in den geologischen Aufbau der engeren Heimat, zeigt die Wirkungen des Wassers und die Hauptlandschaftsformen Ufer, Wiese, Wald, Ackerflur und Ödland mit ihren Zeigerpflanzen und ihrem Tierleben. Die Markierung besteht aus einem blauumrandeten Rechteck mit einem blauen Balken von links unten nach rechts oben auf weißem Hintergrund.

Der Naturpfad beginnt an der Straßenbahnhaltestelle Bürgerbräu und folgt dem Mainuferweg bis zum Parkplatz des Kloster Oberzell. Vom Kloster Oberzell führt er in einem Bogen den Hang an der Waldlage des Hexenbruchs hinauf. Oberhalb der Friedrich-Koenig-Anlagen verläuft der Weg nach Südosten bis zum Weg zur Zeller Waldspitze. Dort biegt der Weg in südlicher Richtung in den Wald ein, kreuzt die Alte Kaiserstraße und überquert die Bundesstraße 8 auf der Waldstraße. Parallel zur Fasanenstraße umgeht der Naturpfad im Wald den Waldsportplatz der TG 1862 Höchberg e.V. - wo er mit dem Waldlehrpfad Höchberg zusammentrifft - und den geschützten Landschaftsbestandteil Seckertswiesen. Der Weg führt durch das Geotop Ehemaliger Sandsteinbruch und dann am Naturdenkmal Bauernsee vorbei. Am Soldatengrab im Höchberger Wald biegt der Waldlehrpfad nach Südosten ab, während der Naturpfad weiter nach Süden verläuft. Nach der Unterquerung der Bundesstraße 27 östlich der Eisinger Höhe in der Nähe des Naturdenkmals Längsee erreicht der Weg das Waldgebiet Tiergarten und passiert die flächenhaften Naturdenkmale Finstersee, Bollinger See Bollinger See Nord und Süd sowie Tiergartensumpf. Der Naturpfad verläuft anschließend ein kurzes Stück parallel zu den Überresten der Äußeren Landwehr im angrenzenden „Lochholz“ des Gemeindewalds von Waldbüttelbrunn. Nach Verlassen des Waldgebiets sind es noch etwa 800 m bis zum Erbachshof.

Geschichte

Der Naturpfad wurde 1933/1934 durch den Höchberger Verschönerungsverein angelegt. Er führte am Naturdenkmal Tuff-Steilhang mit dem Geotop Kalksinter am Main vorbei zum Kloster Oberzell und von dort zunächst die Hettstadter Steige hinauf. Wegen der zunehmenden Verkehrsbelastung wurde der Wegverlauf im Jahre 1985 abgeändert.

ÖPNV


Siehe auch

Quellen und Weblinks

Kartenausschnitt

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