Fuchsstädter Bach

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Fuchsstädter Bach neben dem Fahrradweg im Rottenbauerer Grund

Der Fuchsstädter Bach (auch Heuchelbach oder Hetzfelder Bach genannt) ist der rechte, 9,48 km lange Quellbach des Heigelsbachs und fällt regelmäßig trocken. [1]

Verlauf

Der Fuchsstädter Bach entspringt auf der Gauhöhe in 301 m Höhe über N.N. nördlich der Klinghöhe nahe der Bundesstraße 19 im Giebelstadter Ortsteil Klingholz und verläuft zunächst ostwärts bis in namensgebende Gemeinde. Dort wendet er sich nach Norden und fließt entlang des Rottenbauerer Grundes bis zum Zusammenfluss mit dem Reichenberger Bach auf 188 m Höhe über N.N. unterhalb der Autobahnbrücke Heidingsfeld der Bundesautobahn 3. Der Fuchsstädter Bach hat ein Einzugsgebiet mit einer Fläche von 20,99 km².

Gewässerklassifizierung

Der Fuchsstädter Bach ist ein Gewässer III. Ordnung mit Genehmigungspflicht nach Art. 59 BayWG und trägt die Gewässerkennzahl 243544.

Naturdenkmale am Fuchsstädter Bach

Am Fuchsstädter Bach befinden sich südwestlich von Rottenbauer fünf Pappeln, die seit dem 15. März 1938 als Naturdenkmale ausgewiesen sind. [2] In den Listen der Naturdenkmale wird der Bach mit „Heigelsbach“ bezeichnet. Für die freistehende, landschaftsprägende Baumgruppe wurde 1990 ein Alter von etwa 80 Jahren angegeben. [3]

Lage der Pappeln im UmweltAtlas Bayern: [4]

  • 663.N.016: 2 Pappeln am Heigelsbach (Fuchs) (am Fußgängersteg Heuchelbach).
  • 663.N.017: 2 Pappeln am Heigelsbach (Borst) (70 und 240 m südlich vom Steg)
  • 663.N.018: 1 Pappel am Heigelsbach (440 m südlich vom Steg)

Orte und Stadtteile im Einzugsgebiet

Weblinks

Erläuterungen und Einzelnachweise

  1. Als Trockenfallen wird eine in der Natur vorkommende Erscheinung bezeichnet, bei der sich Wasser vom Land zeitweise oder auf Dauer zurückzieht respektive der Gewässergrund zunehmend frei liegt. Nähere Informationen bei Wikipedia [1].
  2. Liste der Naturdenkmale auf wuerzburg.de In der Liste von 1965 sind zwei und vier Pappeln verzeichnet, die sich den heutigen fünf nicht eindeutig zuordnen lassen.
  3. Bernd M. Schmitt: „Das kommunale Informations-System KIS ein geographisches Informationssystem auf der Basis von Personal-Computern“, Institut für Geographie der Universität Würzburg (1990) S. 203 Digitalisat
  4. Naturdenkmale Pappeln im UmweltAtlas Bayern

Kartenausschnitt

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