Damals und heute (Altstadt)

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Alter Hafen

Der Alte Hafen war bis 1940 Würzburgs Handelshafen. Danach wurde der Warenverkehr in den Neuen Hafen verlegt. Heute befindet sich in den ehemaligen Lagerhallen u.a. der Kulturspeicher und das Bockshorn. Der Hafen wird nun mit nur noch drei Anlegestellen für Flusskreuzfahrtschiffe genutzt.

Bismarckstraße

Die Bismarckstraße, früher Pleicher Glacisstraße, verbindet die Veitshöchheimer Straße mit dem Hauptbahnhof Würzburg, liegt direkt am Ringpark und umfasst zahlreiche unter Denkmalschutz stehende Gebäude.

Ludwigsbahnhof

Der Ludwigsbahnhof wurde nach nur 10 Jahren Betrieb stillgelegt und als Ludwigshalle für Veranstaltungen genutzt. 1945 stark zerstört, wurde die Ludwigshalle nach dem Abriss 1960 nun Standort für das Mainfranken Theater.

Rund um die Alte Augenklinik

Dieser Bereich hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die Friedensbrücke, als Luitpoldbrücke errichtet, wurde 1997 grundlegend saniert und verbreitert. Vom Städtischen Schlachthof blieb nur die Schlachthofkreuzung. Die Alte Augenklinik wurde nach Leerstand ab 1981 ab 2020 renoviert und wurde am 8. Mai 2023 von der ISC (Fraunhofer-Institut für Silicatforschung) mit seinem „Translationszentrum für Regenerative Therapien“ wieder in Betrieb genommen.


Bahnhofstraße

Die Bahnhofstraße führt vom Hauptbahnhof Würzburg Richtung Stift Haug. Das Gelände des ehemaligen Weinlokals war später Betriebsgelände des Wasserwerkes Bahnhofstraße und ist nun Parkplatz der WVV.

Barbarossaplatz

Der Barbarossaplatz, am Ende der Juliuspromenade gelegen, ist teilweise Fußgängerzone und ein zentraler Punkt im ÖPNV, an dem einige Buslinien halten und sich mit der Straßenbahn verbinden. Erst seit Ende der 1990er Jahre in die Fußgängerzone aufgenommen, gab es für den reibungslosen Verkehr die Fußgängerunterführung Barbarossaplatz (rechts im Bild von 1975).

Haugerpfarrgasse

Die Haugerpfarrgasse verbindet Barbarossaplatz mit Haugerkirchplatz, der Bahnhofstraße und Stift Haug.

Juliuspromenade

Die Juliuspromenade beginnt nahe des Alten Kranen, wo Mainkai und Kranenkai aufeinander treffen. An dieser Kreuzung befand sich der Ochsenplatz, der noch in einigen Stadtplänen erwähnt ist. Die Promenade erstreckt sich in gerader Linie bis zum Barbarossaplatz. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Straße dann nach Julius Echter von Mespelbrunn benannt, der auch Stifter des anliegenden Juliusspitals war. 1847 wurde für ihn ein Denkmal errichtet, das sich an der Einmündung der Schönbornstraße Richtung Dominikanerplatz befindet.

Kürschnerhof

Am Kürschnerhof befand sich einst der Bischofssitz, später das alte Gerichtsgebäude. Mit dem Neubau des Justizpalast in der Ottostraße wurde das alte Gericht 1896 abgerissen, um den Verkehrsfluss zu verbessern und den Weg für die Straßenbahn freizumachen.

Die historische Abbildung des Kürschnerhofs aus dem Jahre 1891 bietet einen Blick in den damals (bis auf einen Torbogen) geschlossenen Kürschnerhof mit dem alten Landgerichtsgebäude als Abschluss zur Domstraße. Als Orientierungshilfe im Slider dient links das Portal der Neumünsterkirche.

Alte Mainbrücke

Die Alte Mainbrücke ist eines der Wahrzeichen von Würzburg und die älteste größere Steinbrücke Deutschlands. Wegen zahlreicher Hochwasser über die Jahrhunderte und Kriegsschäden 1945, wurde die Brücke 1976/1977 komplett saniert und ab 1990 für den Autoverkehr gesperrt.


Mainkai

Am Mainkai breitete sich bis ins 20. Jahrhundert neben dem Holztor noch der Holzmarkt aus. Heute ist es beliebter und belebter Treffpunkt.

Münzstraße

Die Münzstraße, früher Münzgasse, erhielt ihren Namen durch die von Johann Gottfried von Guttenberg hier eingerichtete Fürstbischöfliche Münzprägeanstalt. Sie verbindet Sanderring und Neubaustraße.

Siehe auch

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